Am Rande der
Großstadt empfängt den Besucher die Stille eines Bachtales mit
Bruchwald, Sumpfbereichen und Tümpeln.
Hier
sind die Lebensräume des Grasfrosches und der Eisvogel hat hier sein
Jagdrevier.
Schon
der Dichter Ludwig Uhland ließ sich von der Stille und Romantik des
sagenumwobenen Köpfertales zu einem Gedicht inspirieren und die
Heilbronner Weingärtner pflanzten hier ihre Weiden, die sie regelmäßig
„köpften“.
Das
Köpfertal wurde wegen seiner ökologischen Bedeutung bereits 1985 unter
Naturschutz gestellt. Eine wesentliche Aufgabe war die Extensivierung
der Nutzungsintensität in der Talaue, insbesondere die Reduzierung und
Aufgabe von störenden Nutzungen und die Wiederherstellung eines
naturnahen Gefüges.
Der
Stadtmensch kann hier nun mitten in Heilbronn weitgehend intakte Natur
erleben.
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